BUDAPEST NATURlich nah
Ökotouristisches Angebot
Buchungszeit: von April bis Oktober
Empfohlen für Kleingruppen
Paketpreis:
inkl. 4 x ÜFR in einem 3*superior Hotel im Stadtzentrum
Programm laut dem Angebot inkl. qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung und Eintritte
ab EUR 275,-/Person im DZ
1997 wurde der Nationalpark Donau-Ipoly offiziell anerkannt. Seitdem umfasst der Nationalpark 603 Quadratkilometer an Fläche. Die Donau ist das Hauptelement des Ökosystems und beim Donauknie durchfließt sie den Pilis-Berg und das Börzsöny-Gebirge. Wie bei einem Portal wachen die Gebirge mit ihren unterschiedlichen geologischen Strukturen über das Gebiet und bieten einen großzügigen Lebensraum für die hiesige Pflanzen- und Tierwelt. Obwohl die Gebirge nur eine Höhe von 936 Metern erreichen, kann man die Umgebung auf den Spitzen fast schon als Hochgebirgsketten bezeichnen. Das vulkanische Gestein, welches das Börzsöny-Gebirge bildet, sorgt für Schutthänge, die das Entdecken von Plateaus unmöglich machen. Zu dem eigentlichen Areal des Nationalpark Donau-Ipoly gehört auch das Gebiet östlich vom ungarischen Fluss Ipoly. Die Donau trennt also den Nationalpark in einen südlichen und in einen nördlichen Teil. Ausnahmen dieser Regelung sind die vielen kleinen Inseln, die in der Donau zu finden sind. Die bekanntesten sind zweifelsohne die Szentendre-Inseln, welches sich bei der gleichnamigen Stadt Szentendre befinden. Diese Inseln sind besonders für die Vegetation sehr wichtig, da die Pflanzen und Bäume bei einem Wasserüberschuss sterben würden. Die Gebirgsregion bietet aber noch einen weiteren faszinierenden Aspekt neben der Felsstrukturen, nämlich über 200 Höhlen, die sich im Gebirge erstrecken. Das viele Karstwasser und die zahlreichen Quellen, wobei manche von ihnen 600 Meter über dem Meeresspiegel entspringen, haben sich über die Jahrtausende einen Weg durch das Gestein gebahnt. Einige der Höhlen sind auch für Besucher zugänglich. Die Fauna und Flora des Nationalpark Donau-Ipoly sind natürlich an das Uferleben angepasst. Große Laubwälder erstrecken sich ab dem Ufer die Berge hinauf, während die geschützten Pflanzenarten des Nationalparks ihren Lebensraum in den unberührten Wiesen zwischen den Wäldern haben. Ein ständiger Bewohner dieses Habitats ist die Ungarische Nasenheuschrecke, die zwar im ganzen Nationalpark Donau-Ipoly zu finden ist, aber eine geringe Population aufweist. Diese und weitere Käferarten sind im Laub oder im Wald immer wieder anzutreffen. Lurche und Salamander gehören zu den bedrohten Tierarten der Region und deshalb ist man bemüht ihre Lebensräume so sauber wie möglich zu halten. Eine weltweit einzigartige Tierart ist eine sauerstoffabhängige Wasserschnecke, die nur im Flusstal beim Donauknie und nirgendwo sonst zu finden ist. Wo in großen Flüssen Fische vorhanden sind, da gibt es auch eine vielfältige Vogelwelt. Kaiseradler, Uhu und der Schwarzstorch sind nur einige Arten der zahlreichen Ufer- und Wasservögel.
Unser neues 5-tägiges Gruppenangebot für Naturliebhaber:
TAG 1 Willkommen in Budapest, Ankunft.
TAG 2 Budapester Stadtbesichtigung mit Rad – inkl. Stadtwäldchen, Andrassy Boulevard, Stephansbasilika, Kettenbrücke, Burgviertel mit Mathiaskirche und Fischerbastei, Margaretheninsel. Am Nachmittag Fahrt zur Pálvölgyi Höhle: Budapest ist die einzige Hauptstadt in der Welt, unter dem man Höhle findet. Die Pálvölgy Grotte wurde gegen Ende des 19. Jh.s. entdeckt. Es gibt allerlei sonderbar geformte Tropfsteine mit aussagekräftigten Namen wie Orgel, Zoo, Kabarrett und die sieben Zwerge. Nehmen Sie sich an einem speziellen Höhlentour mit Fachführung, Ausrüstung teil. (Zuschlag = EUR 30,-/Person)
Beende Sie den Tag in dem Arboretum im Stadtzentrum mit einem gemütlichen Spaziergang!
TAG 3 Vögelbeobachtung in der ungarischen Puszta
Dieser Tag startet früh am Morgen, Fahrt aus der Stadt in die Grassteppe: nach einer ca 1 Stunde Fahrt beginnt die erste Vögelbeobachtung mit zwei Teleskopen: zuerst studieren wir die kleinere Vögel wie Großtrappe (einzigartig in Ungarn und Spanien in Europa), Seidenreiher. Es folgen die größeren Raubvögel wie Kaiseradler, Würgfalke, Rotfußfalke usw. Es folgt eine kleine Mittagspause: ein Pick-Nick-Mittagessen in der unberührten Natur. Von unserem Fachführer können Sie weitere aktuelle und historische Informationen über die Naturparken sowie über die Regelungen des Naturschutzes in Ungarn hören. Nach dem Mittagessen werden die Schwimmvögel und die Strandläufer beobachtet.Mit einem kleinen Glück können Sie auch die bunten Vögel von Ungarn wie z.B.: Grünfink, Bienenfresser, Wiedehopf bewundern. Rückfahrt nach Budapest.
TAG 4 Freilichtsmuseum mit Öko-Wasserenergie und kleine Wanderung im Donauknie mit Hängebrücke
Fahrt ins Donauknie, nach Szentendre: das Freilichtsmuseum zeigt Rekonstruktionen von einfachen oder wohlhabenden Bauernhäusern sowie die Werkstätten verschiedener Gewerbe aus mehreren Region von Ungarn und veranschaulicht das Landleben im 18. und 19. Jh. Ökotouristisches Programm: kurzer Vortrag über die Wassermühle (funktioniert) und über das ehemaligen Leben in einem Einödhof.
Fähreüberfahrt auf der Donau zum linken Seite des Donauknies.
Rucksack- Ausflug in dem Börzsöny Gebierge: ca 5 Km lange Waldpfade mit Weisen, Riesen der Wälder (riesengroße Eichenbäume), Plankenreihe im Flussbett des moorigen Baches Lósi, und ein 30 Meter lange Hängebrücke über einen ca 20 Meter höhen Wasserriss.
Hier gibt es auch einen kleinen Tierpark von typischen Tieren wie Wildschweine, Rehe usw. Die interaktive Ausstellung „Das Leben eines Baumes“ bezeugt das Funktionieren eines lebendigen Baumes. Rückfahrt nach Budapest.
TAG 5 – Heimreise
Addresse:
Aladár utca 17.
H-1016 Budapest
Tel / Fax: +36-1-2124455
Tel / Fax: +36-1-2124466
Mob: +36 30 212 5651